ZAHNFLEISCHSCHWUND
Parodontosebehandlung
Manch einer wird bereits von einer Parodontosebehandlung gehört haben, ohne jedoch genau zu wissen was das ist und wann diese Behandlungsform indiziert ist.
Parodontose, so der umgangssprachliche Ausdruck für die wissenschaftlich genannte Parodontitis, ist eine ernstzunehmende Erkrankung des Zahnhalteapparates. Während junge Menschen meist nicht von einer Parodontose betroffen sind, tritt diese Form einer bakteriellen Erkrankung sehr häufig bei Menschen ab etwa 35 Jahren auf.
Als Ursache liegt der Parodontose in erster Linie eine Entzündung des Zahnfleischs zu Grunde. Ausgelöst wird eine solche Entzündung durch Zahnbelag, der einen idealen Nährboden für aggressive Bakterien bietet. Zunächst ist der Zahnfleischrand entzündet, häufige Symptome sind ein gerötetes Zahnfleisch sowie eine sehr leichte Blutungsneigung, auch ein deutlich spürbarer Mundgeruch kann ein Hinweis auf eine Erkrankung sein. Die zunächst oberflächliche Zahnfleischentzündung, eine sogenannte Gingivitis, verlagert sich sehr schnell in die Zahnfleischtaschen. Wird auch hier die konsequente Behandlung unterlassen, so verlagert sich die bakterielle Entzündung hin zum Kieferknochen. Spätestens jetzt sollte mit einer Behandlung gegengesteuert werden. Ihre Zahnarztpraxis froben11 in Berlin ist hier ein kompetenter Ansprechpartner für eine gute Parodontosebehandlung. Bleibt eine Behandlung zunächst aus, so kann dies schwerwiegende Folgen haben: Zahnfleischschwund und ein stetiger Abbau des Kieferknochens können letztlich zu einem Verlust eines oder mehrerer Zähne führen.
Parodontosebehandlung – so gehen wir vor
Damit es erst gar nicht so weit kommt, sollte generell vorgebeugt werden, beispielsweise mit einer regelmäßigen Prophylaxe bzw. einer professionellen Zahnreinigung. Ist eine Therapie dennoch notwendig, so wird in unserer Zahnarztpraxis froben 11 bei einer Parodontosebehandlung folgendermaßen vorgegangen. Zu Beginn steht eine umfassende Diagnose. Der Zustand des Zahnfleisches bzw. der Grad des Zahnfleischschwundes wird untersucht, ebenso wird der Grad der Zahnlockerung geprüft. Im Anschluss daran steht eine professionelle und vor allem gründliche Zahnreinigung, bei der die bakteriellen Beläge entfernt werden. Dies bewirkt einen ersten Abheilungsprozess, der eine Woche andauert. Erst nach dieser zumindest oberflächlichen Ausheilungsphase wird das weitere Vorgehen entschieden. So kann gegebenenfalls ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein, um einen weiteren Knochenabbau zu verhindern bzw. den Kieferknochen wieder aufzubauen. Eine Parodontosebehandlung muss, um erfolgreich zu verlaufen, durch eine gute Mundhygiene und regelmäßige Zahnreinigung/PZR begleitet werden.
Da eine Parodontose oft auch mit anderen Erkrankungen im Zusammenhang steht, wird bei der Parodontosebehandlung bei froben11 auf einen fachübergreifenden Informationsaustausch mit anderen Fachärzten geachtet.